Sauerstoff ist Leben

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Jede einzelne Körperzelle benötigt zum Leben Sauerstoff. Bei der Oxyvenierungstherapie wird reiner medizinischer Sauerstoff langsam und exakt dosiert in ansteigenden Mengen durch eine intravenöse Infusion dem Blut zugeführt. Dr. med. Regelsberger hat die Therapiemethode entwickelt und in 30-jähriger Forschungsarbeit zu einer einzigartigen, hochwirksamen und gefahrlosen Therapie ausgebaut. Immer mehr Heilpraktiker und Ärzte wende diese Methode zum Wohle ihrer Patienten an.

Frau Haug, was genau ist unter dem Begriff Oxyvenierung zu verstehen?

Die Oxyvenierung ist eine kurmäßig durchgeführte Therapie, bei der zwischen 30 und 60 Milliliter medizinscher Sauerstoff perlchenweise beim liegenden Patienten infundiert werden.

 

Wie ist die Wirkungsweise zu Oxyvenierungstherapie zu erklären?

Die dem Blut zugeführten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken unter anderem eine Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen und die Ausschwemmung von überschüssigem Gewebswasser (Ödeme). Durch die Forschung von Dr. med. Kreutzer in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover (Prof. Frölich) wurden die Wirkungsmechanismen festgestellt. Durch die intravenöse Sauerstoffabgabe kommt es zu einem Anstieg des Prostacyclins um ein Vielfaches, die Verklebungsfähigkeit der Blutplättchen wird gehemmt und somit einer Gefäßthrombose entgegengewirkt. Es kommt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers. Die Mikrozirkulation wird gefördert, ruhende Kapillaren werden geöffnet. Mittels Ultraschall-Doppler-Messung lassen sich diese Wirkungen belegen. Außerdem vermehren sich bestimmt weiße Blutkörperchen (eosinophile Granulozyten), die überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen. Die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich verbessert (Charité Berlin, Prof. Kühn). Dadurch kommt es zu einer starken Besserung von chronisch-entzündlichen Krankheiten.

 

Wann ist eine Oxyvenierung angezeigt?

Ein hauptsächliches Anwendungsgebiet stellen leicht und schwere Durchblutungsstörungen in allen möglichen Organen dar. Im Laufe der Jahrzehnte sind durch diese Therapie mehr als 100.000 Beinamputationen verhindert worden. Überall dort, wo ein Sauerstoffmangel herrscht, ist die Oxyvenierung eine hervorragende Möglichkeit, diese Beschwerdebilder deutlich zu verbessern. Sehr gute und nachweisbare Erfolge gibt es auch bei der Makuladegeneration, sowie bei der Behandlung nach Schlaganfall oder Herzinfarkt. Weitere Therapiemöglichkeiten bestehen bei folgenden Beschwerden: Prophylaxe im Hinblick auf Alterserkrankungen, Durchblutungsstörrungen der Beine, der Finger, des Herzens sowie des Gehirns (z.B. Gedächtnis- und Schlafstörungen, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen), Durchblutungsstörungen des Auges und des Innenohrs (z.B. Tinnitus, Hörsturz, Morbus Meniere), Neurodermitis, Schuppenflechte, Heuschnupfen und Asthma, Potenzstörungen, Darmentzündungen, begleitend zur Tumortherapie, bei Leber und Nierenschwäche, Lymphstauungen, Bluthochdruck, Schaufensterkrankheit.

 

Was spürt der Patient während der Therapie?

Die umfassenden Erfahrungen der jahrzehntelanger Arbeit mit dieser Methode haben gezeigt, dass die intravenöse Sauerstofftherapie eine erhebliche, anhaltende Besserung des Allgemeinbefindens, Steigerung des Leistungskraft und eine Vitalisierung, zum Beispiel durch die Verbesserung der Gehirndurchblutung, ergibt. Dieser Effekt tritt auch bei Erschöpfungszuständen mit depressiver Verstimmung auf. Die meisten Patienten berichten über ein verändertes Schlafverhalten in Länge und Tiefe, Verbesserung der Seh- und Hörleistung und eine rasche Ödemaussschwemmung.

 

Kurz gesagt: Durch die Oxyvenierung lassen sich bei vielen Krankheitsbildern außerordentliche Heilerfolge erzielen, insbesondere bei allen Alterserkrankungen.

 

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